diewoelfe am 14. Juni 12
Sozialversicherungsbescheinigung oder unsere parlamentarische Bürokratie
Für meinen Arbeitsplatz musste ich ja eine Sozialversicherungsbescheinigung beantragen (was für ein Wort XD). Ich habe also bei der Krankenkasse angerufen und denen das gesagt und die Telefonfrau teilte mir auch freundlich mit, dass sie das gleich beantragen werde, kein Problem. Zwei Tage später bekam ich einen Brief und dachte: Super, die Bescheinigung ist da! :) Von wegen... Wir haben den Antrag für Sie selbstverständlich weitergeleitet, Sie werden Ihren Wisch von der Rentenversicherung zugeschickt bekommen ... blablabla ... in den nächsten zwei bis drei Monaten o.O ?!?!?! Ähhhm, ja. Was ist daran so schwer einen Zettel auszustellen, auf dem meine Versicherungsnummer und mein Name steht und dass ich versichert bin?! Danke, dass ich das jetzt gemacht habe und nicht erst, wenn ich das brauche für das Einschreiben in die Uni! Da hätte ich es nämlich dann wirklich dringend gebraucht!
Im Endeffekt war der Bearbeiter für den Buchstaben B wohl ein ganz Fixer, zwei Wochen später hatte ich das Ganze im Briefkasten :D Aber wenn das wirklich bis zu drei Monate dauern kann, na Halleluja! Herzlich willkommen in der deutschen Bürokratie.
Ach ja und ich habe 15€ oder so bezahlt für ein Führungszeugnis. Genauso dumm! Einen Wisch auf dem mein Name, mein Geburtsdatum, meine Adresse und dick und fett: Keine Eintragungen! steht. Aber ich habe das Geld ja.... macht euch keine Sorgen, da ist ja immer noch was drin, was man rausholen kann.
Ich wander aus, nach Neuseeland, da war's viel schöner, hmpf -.-
Enya