Dienstag, 8. November 2011
Enya und die letzten Tage
Kuckuck,
ich schreibe auch mal wieder was, denn langsam gibt es auch mal wieder was zu schreiben. Wir haben inzwischen die Zugfahrt nach Frankfurt zu unserem Flug gebucht und die letzten Sachen für den Rucksack werden gekauft (etwa so was nettes, wie einen Adapter, den ich völlig vergessen hatte). Und auf einmal fällt einem auf, dass man nur noch vier Abende hat, um die mit Freunden, Familie oder wem auch immer zu verbringen, das ist irgendwie grausam. So sehr ich mich auch auf Neuseeland freue, mit dem Gedanken komme ich irgendwie einfach nicht so richtig klar... die Zweifel werden irgendwie immer größer und die Was-wäre-wenn-Fragen häufen sich in meinem Kopf. Aber ich bzw. wir schaffen das schon, das wird toll, da bin ich mir ganz sicher - immer positiv bleiben und außerdem habe ich ja Kamo dabei. Nur an den Abschied denken, dass darf ich jetzt noch nicht, das wird wirklich, wirklich brutal! Angst!
Naja, ich habe jetzt noch vier Tage um eine ewig lange Liste an Dingen abzuarbeiten, die ich noch machen muss, dazu gehört auch nochmal ein Quatschabend mit euch, wahrscheinlich am Donnerstagabend. Ich weiß, dass in der Woche für viele doof ist, aber meine Wochenenden sind seit drei Wochen verplant -.-
Dann werde ich jetzt mal loslegen und meine To-do-Liste für heute abarbeiten, die immerhin 17 Punkte enthält. Bunt gemischt, von Behörndeformularen (man sollte meinen irgendwann begreift die Kindergeldkasse, was ich von ihr will -.-) über Verwandtenanrufe (sämtliche Omas und Opas durchtelefonieren und verabschieden) bis hin zum Führen dieses im Moment wunderbar chaotischen Haushalts (zwei Maschienen Wäsche), es ist von allem etwas dabei.

euer Omegawolf